Digitale Spurensicherung für Gerichtsverfahren
Fallbeschreibung:
Ein Unternehmen benötigte eine digitale Spurensicherung im Rahmen eines laufenden Gerichtsverfahrens, bei dem digitale Beweise entscheidend waren, um die Unschuld eines Mitarbeiters zu beweisen.
Zielsetzung der Untersuchung:
Sicherung und Dokumentation von digitalen Beweismitteln, die im Gerichtsverfahren verwendet werden können, z. B. E-Mails, Dateien und Kommunikationsprotokolle.
Vorgehensweise und Methodik:
Durchführung einer forensischen Untersuchung der betroffenen Computer und Netzwerke, Sammlung von E-Mails, Dateien und Kommunikationsverläufen, sowie Sicherstellung der Beweise gemäß den rechtlichen Anforderungen.
Feststellungen und Ergebnisse:
Es konnte nachgewiesen werden, dass der Mitarbeiter tatsächlich nicht in die Angelegenheit involviert war, da alle relevanten Kommunikationsdaten darauf hinwiesen, dass die Beschuldigungen auf Missverständnissen beruhten.
Schlussfolgerungen und Empfehlungen:
Empfehlung, die Prozesse zur digitalen Spurensicherung künftig besser zu dokumentieren und sicherzustellen, dass alle relevanten Daten rechtzeitig und in unveränderter Form gesichert werden.
Besondere Herausforderungen:
Die Beweissicherung musste mit höchster Präzision erfolgen, um späteren rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden, da jede Veränderung an den Daten vor Gericht zur Ablehnung der Beweise führen könnte.
