Rufschädigung durch Fake-Profile
Fallbeschreibung:
Ein Geschäftsführer einer Firma meldete, dass Fake-Profile in sozialen Netzwerken erstellt wurden, die die Reputation des Unternehmens schädigten. Diese Profile verbreiteten falsche Informationen und Verleumdungen.
Zielsetzung der Untersuchung:
Identifizierung der Urheber hinter den Fake-Profilen und deren Verbindungen zu potenziellen Tätern, sowie Untersuchung, wie die Profile und Inhalte verbreitet wurden.
Vorgehensweise und Methodik:
Untersuchung der Erstellungs- und Aktivitätsprotokolle der betroffenen Fake-Profile, Analyse von IP-Adressen, die zur Erstellung der Profile verwendet wurden, und Nachverfolgung der Verbreitung der Inhalte über verschiedene Kanäle. Eine enge Zusammenarbeit mit den Plattformbetreibern wurde angestrebt.
Feststellungen und Ergebnisse:
Es wurde festgestellt, dass die Fake-Profile von einer Gruppe ehemaliger Mitarbeiter des Unternehmens erstellt wurden, die Unzufriedenheit mit ihrer Kündigung ausdrückten. Die Profile wurden genutzt, um das Vertrauen der Kunden zu untergraben.
Schlussfolgerungen und Empfehlungen:
Empfehlung zur Meldung der Profile bei den jeweiligen Plattformen und zur Einleitung rechtlicher Schritte gegen die Täter. Das Unternehmen wurde geraten, präventive Maßnahmen zum Schutz seiner Online-Reputation zu ergreifen.
Besondere Herausforderungen:
Die Anonymität der Täter erschwerte die Identifikation. Die verwendeten IP-Adressen stammten oft aus öffentlichen Netzwerken, was die Rückverfolgung verkomplizierte.
